Venen Messaktion vom 19. – 23. Juni
Vom 19. – 23. Juni findet eine große Venen-Messaktion statt. Sie können vor Ort bei uns in der Mariahilf-Apotheke Ihr persönliches Risiko für ein Venenleiden bewerten lassen. Wir messen dabei Ihren Blutfluß in den Beinen und beraten Sie individuell zu Ihrer Venengesundheit. Alles im Rahmen unserer 150 Jahrfeier.
Mariahilf Ratgeber: Venenleiden
Kommt Ihnen das bekannt vor?
Geschwollene Füße, Knöchel und schwere Beine, ziehende Schmerzen und erste Krampfadern sowie Besenreiser können erste Hinweise auf eine Störung im Venensystem sein. Ursache hierfür ist nicht nur der natürliche Alterungs-prozess, erbliche Veranlagung oder hormonelle Umstellung (z.B. in der Schwangerschaft), sondern auch andere Risikofaktoren, wie langes Stehen oder Sitzen. Das Blut staut sich dabei in den Beinen, da die Muskelpumpe nicht ausreichend aktiviert wird, um es wieder zum Herzen zurückzubefördern.
Die empfindlichen Venenwände werden gedehnt und durch die andauernde Belastung geschwächt, die Venenklappen, welche erheblich zum Transport des Bluts beitragen, schließen nicht mehr richtig.
Kalte Wassergüsse morgens und abends und des Öfteren die Beine hochlegen hat bereits eine entlastende Wirkung auf die Venen. Sie sollten auch auf ausreichend Bewegung und Flüssigkeitszufuhr achten, gerade auf langen Reisen und im beruflichen Alltag. Zusätzlich hat sich die Kompressionstherapie mit Strümpfen oder Strumpfhosen als erfolgreich erwiesen. Kompressionsstrümpfe umschließen das Bein von außen und üben einen definierten Druck auf das Gewebe und die venösen Blutgefäße aus. Sie können sich zweimal im Jahr Kompressionsstrümpfe von ihrem Hausarzt auf Rezept zu Lasten ihrer Krankenkasse verordnen lassen.
Es gibt vier unterschiedliche Kompressionsklassen, die Kompressionsklasse 1 weist den geringsten Druck auf, der Druckverlauf steigert sich bis Kompressionsklasse 4. Bei uns in der Apotheke werden Ihnen Strümpfe nach Maß angefertigt, welche bei regelmäßigem Tragen die Venenpumpe aktivieren und für eine spürbare Linderung der Beschwerden sorgen.
Wir beraten Sie hierzu sehr gerne!
Ein Beitrag von Johanna Schiller